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Du musst nicht nach draußen gehen,
um besser zu sehen,
noch aus dem Fenster spähen.
Verweile lieber in der Mitte deines Lebens.
Suche dein Herz und schaue.
Der Weg, etwas zu tun, ist, da zu sein.
Lao-Tse |
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Die „Symptome“ oder „subjektiven
Beschwerden“ entsprechen im Organismus eigentlich der „Armaturenbrett-Ebene“. Also
die Ebene, wo dem Körper auf eine deutliche und eindrucksvolle
Art und Weise signalisiert wird:
- „Hier stimmt was nicht!"
- „Da läuft was schief!"
- „Du überforderst dich gerade!“
Es ist sehr kontraproduktiv, sinnlos und sogar
in höchstem Maße für den Körper schädlich nur seine Armaturenbrettebene / Symptomebene
zu manipulieren / kaschieren bzw. Symptome zu „unterdrücken“.
Viel sinnvoller erscheint es uns (als gute
„Mechaniker“) unter die Motorhaube zu schauen,
um nachzusehen, woher die Störquelle rührt, wo die
Quelle der Warnlampensignale auf dem Armaturenbrett herrührt.
Oder mit einem anderen Bild des Baumes beschrieben:
Die Symptome stellen im Prinzip „nur“ die krankhaft
veränderten Blätter eines Systems
dar. Um die Quelle / Ursache der Krankheit / Imbalance zu
ergründen, muss man sich die Wurzeln des Baumes anschauen!
D.h. Tatort ist nicht gleich Täter – und eine sorgsame Analyse
des Gesamtsystems, ein Verstehen der Symptomsprache führen sinnvoller zum Ziel und werden diesem hochkomplexen
Organismus viel eher gerecht, ohne ihm Schaden zuzufügen.
Es ist auch sinnvoll eine Therapie bei Auftreten
der Beschwerden durchzuführen, als zu lange abzuwarten.
Je länger ein Ungleichgewicht besteht, desto wahrscheinlicher
ist ein „tieferes Eindringen“ in den Organismus
und dadurch eine Aggravierung des Problems.
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